Sie interessieren sich für unsere Module? Dann senden Sie uns als erstes eine einfach Skizze ihres Bauvorhabens. Aufgrund dieser erstellen wir eine erste Richtpreisberechung und machen allenfalls Änderungsvorchlag um das Bauvorhaben zu optimieren. Bitte beachten Sie dazu den Menupunkt Planung
Sagt Ihnen unser Richtpreisangebot zu, vereinbaren wir gerne einen Besichtigungstermin. Nach einem ersten gemeinsamen Termin geben wir Ihnen auch gerne weitere Adressen von Referenzkunden mit, welche Sie selbständig besuchen können.
Danach setzen wir uns zusammen mit Ihnen, und falls vorhanden, mit Ihrem Architekten an die Detailplanung Ihres Objektes.
Dann können die Baueingabepläne erstellt werden, welche Sie dann bei der Gemeinde inkl. aller notwendigen Beilagen wie z.B. Energienachweis, Statikbestätigung, etc. einreichen.
Sobald Sie einen positiven Baubescheid erhalten haben, können die Module (falls gewünscht inkl. Fenster und Aussentüren) bestellt werden.
Die Lieferzeiten betragen ca. 6-8 Wochen.
In der Zeit zwischen der Modulbestellung und der Modullieferung haben Sie Zeit die Vorbereitungsarbeiten zu organisieren und ausführen zu lassen. Dazu gehören die Erdarbeiten, die Werksleitungen und die Fundamente.
Nun werden die Module angeliefert, ausnivelliert und verschraubt. Hierfür sollte zumindest Baustrom vorhanden sein. Ein Wasseranschluss wäre auch schön. Dies dauert 1-2 Tage (je nach Grösse des Objektes).
Danach kann sofort mit dem Dachaufbau begonnen werden, sofern nicht Module mit bereits integriertem Dach bestellt wurden. Nur für die Flachdachabdichtung benötigen wir trockenes Wetter. Sollen Sie sich für eine Dachform und Dacheindeckung entscheiden, welche wir anbieten, führen wir diese Arbeiten auch gerne aus. Selbstverständlich dürfen diese Arbeiten auch selber erledigt oder fremd vergeben werden.
Hier endet in der Regel unsere Leistung und wir übergeben das Objekt an den Bauherrn.
Da nun das Gebäude "dicht" ist, kann mit dem Innenausbau begonnen werden. Selbstverständlich können auch die äusseren Arbeiten sofort weitergeführt werden.
Wir empfehlen, zuerst die Fassadenarbeiten aufzuführen und dann den Innenausbau. Diese Vorgehensweise empfehlen wir auch jedem Bauherrn, der auf Nummer sicher gehen will, denn der Rohbau kann (ohne endgültige Fassade) doch noch an der einen oder anderen Stelle Feuchtigkeit eintreten lassen. Alternativ können auch die Rohbaumodule provisorisch abgedichtet werden. Da es sinnvoll ist (vor allem bei Mehrgeschossigen Objekten) entweder vor dem Anliefern der Module, oder auch danach ein Gerüst zu stellen, steht auch den Fassadenarbeiten nichts im Weg.
Nun kann mit den Spenglerarbeiten am Dach und mit den sonstigen Abschlussarbeiten (wie. z.B. der Montage der Vorbaurollos) begonnen werden.
Bei Pult- und Satteldächern, welche wir erstellen, machen wir die Spenglerarbieten im Zuge der Dacheindeckung. Allenalls müssen die Fallrohre nach der Erstellung der Fassade angebracht werden.
Als letztes kommen bei den Aussenarbeiten noch die Umgebungsarbeiten an die Reihe. Somit hat man auch eine einigermassen aufgeräumte Baustelle und bringt nicht immer wieder Schmutz ins Objekt und man hat entsprechende Parkplätze und Abstellmöglichkeiten für die Baumaterialen.
Bevor der Boden isoliert und geschlossen werden kann, müssen im Boden verlaufende Leitungen verlegt werden. Gewisse Elektrovorbereitungsarbeiten sollten bereits vor der Anbringung der Fassade erledigt werden (Leerrohre für elektrisch betriebene Rollos, Aussensteckdosen, Aussenbeleuchtung, etc. )
Nun wird die Bodenisolation (meistens in der Form einer Füllschüttung) eingebracht.
Der (erste) Unterlagsboden wird z.B. in Form von OSB-Platten eingebracht. Falls eine Bodenheizung gewünscht wird, folgt darauf die Installation dieser in Form einer Trockenbauvariante oder eingebunden in einen Anhydrit- oder Zement-Estrich. Ansonsten kann später der Endbelag direkt auf dem OSB verlegt werden.
Je Nach gewähltem Fundament haben wir auch alternative Aufbauvarianten (welche aktuell aufgrund der Preise für das OSB vielleicht interessanter sind).
Nun ist es an der Zeit die Zwischenwände, welche in der Regel in Metallständerbauweise ausgeführt werden, aufzustellen, und die Decke auszugestalten. In den meisten Fällen wird diese abgehängt, und mit Gipskartonplatten beplankt. Selbstverständlich werden nun auch die Zwischen- und Aussenwände mit Gipskarton beplankt. Zwischendrin fallen immer wieder Sanitär- und Elektroarbeiten an.
Spätestens an dieser Stelle wird es Zeit sich um den Einbau der Heizung, Wärmeverteilung und Warmwasseraufbereitung zu kümmern.
Nun können die Wand- und Decken- und bodenbeläge eingebracht, die Zimmertüren und die Küche eingebaut werden, sowie die Sanitärapparate angeschlossen werden, etc.
Ab Anlieferung der Module findet der Einzug im Idealfall nach ca. 3 Wochen statt. In der Theorie oder je nach Ausbauarten dauert es aber zwischen drei und sechs Monaten.
Zu welcher wir hoffentlich eingeladen werden :-)